Ich erzähle Euch, wo die Blumenkinder im Winter wohnen.

Der Winter hat uns fest im Griff. Da kann man noch so viel Frühling in`s Haus holen, draussen schneit es und die Schneedecke hat wieder eine beträchtliche Höhe angenommen. Natürlich ist das für den Monat Februar ganz normal und bei Sonnenschein sieht diese Winterlandschaft auch sehr schön aus.
Die Frühlingsblumen im Garten stehen allerdings schon in den Startlöchern, eine Primel, ein Belli und ein Stiefmütterchen haben sich schon mal ein paar Sonnenstrahlen abgeholt.
Passend zu den schon wartenden Frühlingsblumen habe ich eine schöne Kindergeschichte gefunden. Sie steht in der "Gartenlaube" einem alten Familienbuch von 1925. Die Geschichte ist allerliebst geschrieben.
Es geht um einen kleinen Eskimo Jungen, der ganz alleine mit einem Frachtschiff in ein Land kommt, wo es wärmer ist und natürlich auch einen Frühling gibt. Dort wird er mit unter die Erde genommen und sieht wo im  Winter die Blumen wohnen und sich auf den Frühling vorbereiten.
Ich habe Euch ein paar Zeilen mitgebracht. Wenn Ihr Lust habt, dann taucht mal ab und lasst Euch mit in`s Reich der Blumenkinder nehmen.

Ein Stiefmütterchen bei mir im Garten, dem kein Frost etwas antun konnte.

Das ist die Geschichte "Nanuk hat Heimweh" von Lotte Pieau

So ist der Winter natürlich auszuhalten, wir hatten am Sonntag herrlichen Sonnenschein und der Wald war dick verschneit.

Der Frost hat an der Kyburg wunderschöne Eiszapfen gebildet.

Wie Watte liegt der Schnee auf den Ästen.

Die Katzen finden den Schnee nicht so toll und sind nach einem kurzen Ausflug schnell wieder in der Wohnung.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche, macht es Euch gemütlich, liebe Grüsse Melontha