Der Sommer ist da, man glaubt es kaum. Die Blumen im Garten haben sich wieder erholt und ich habe mich an die Arbeit gemacht, um etwas Leckeres aus ihnen zu zaubern. Entstanden sind nun Blütensalz, Rosenzucker und Lavendelzucker.
|
Das Blütensalz eignet sich gut, um Gemüse-Teller oder andere Speisen zu dekorieren |
|
Damit die Gläschen hübsch aussehen, habe ich gleich noch ein paar Blütensalz-Anhänger gemacht. |
|
Ich habe für das Blütensalz Cosmea, Borretsch, Ringelblume, Petersilie, Liebstöckel und ein paar Dillsamen verwendet. Man kann natürlich auch andere essbare Pflanzen verwenden z.B. Sonnenblume und Selleriekraut. |
|
|
|
|
|
So sieht das Blütensalz auf einem Gemüseteller aus, es dient nicht nur zur Dekoration, es schmeckt lecker. |
|
Um die
ganze Arbeit bei der Herstellung des Blütensalzes zu verkürzen, habe ich
einen Dörrautomat verwendet. In 30-60 Minuten sind alle Blüten und
Blätter trocken, man kann sie dann mit der Hand zerreiben. Es geht
natürlich auch die Lufttrocknung.
|
|
Die Blüten werden in mehreren Etagen getrocknet. |
|
Cosmea |
|
Borretsch |
|
Rispentomaten, Borretsch |
|
Sonnenblumen mit Stieglitz |
|
Stockrose |
|
Man verwendet ungespritzte Rosen für den Rosenzucker. |
|
Ich habe auch die Rosenblätter im Dörrautomat getrocknet. |
|
Hier ist ein Gläschen Lavendelzucker zu sehen, für Tee, Plätzchen, Eis und Hefegebäck. Die Blüten wurden vorher getrocknet und dann schichtweise mit dem Zucker in ein Glas gegeben. Das Lavendelaroma geht dann langsam in den Zucker über. Ich nehme die Blüten später raus, man kann sie aber auch mit verwenden. Wenn die Blüten zerkleinert werden, schmeckt der Zucker leicht bitter. |
|
Lavendelstrauch |
|
Die Lavendelzweige habe ich auch vorher getrocknet.
Wenn Ihr Appetit bekommen habt, dann probiert es doch auch einmal und zaubert Euch ein paar Leckereien.
Geniesst die Sommertage, liebe Grüsse Melontha |